Am Donnerstagmorgen, den 19.10.2023, trafen wir, die sechsten Klassen des WWG, uns in unseren Klassenräumen. Als unsere Busse ankamen, liefen wir gemeinsam zu den Bussen runter.
Als wir im Bus waren, hatten wir die Wahl, oben oder unten zu sitzen. Wenn man auf dem Hinweg oben saß, musste man auf dem Rückweg unten sitzen. Als wir nach 1 1/2 Stunden in Mettmann ankamen, trafen sich alle Klassen vor dem Neanderthal-Museum. Danach begrüßte uns unsere Museums-Führerin. Sie erklärte uns alles und wir bekamen einen Schlüssel für unsere Garderoben. Nachdem wir alle unsere Sachen verschlossen hatten, sollten wir uns auf die Bank setzten und warten. Unsere Museum-Führerin sagte, dass sie uns jetzt gleich alles zeigen wird. Wir bekamen Kopfhöher damit wir sie, wenn sie uns etwas erzählt, gut verstehen konnten. Sie selbst trug keine Kopfhörer, sondern hatte ein Mikrofon.
Wir begannen bei den Knochen der Neandertaler. Nach den Knochen gingen wir zu den Nachbildungen der Steinzeitmenschen, welche viele Jahre alt waren. Dort besprachen wir, dass wir nicht von den europäischen Neandertalern abstammen, sondern von den Afrikanern. Schließlich schauten wir uns die Sensation „Lucy” an. Zwischen den Nachstellungen der Vormenschen hangen nebeneinander Schädel der Jahrtausende. Nachdem sahen wir uns das Leben der Jäger an und wie sie bei der Jagd vorgegangen sind. Daneben stand ein toter Bulle. Kurz danach gab es einen Fußvergleich zwischen unseren Füßen und den der Neandertaler. Am Anfang der 2. Etage gab es einen Sandkasten, wo man archäologische Fähigkeiten testen konnte. Hinter dem Sandkasten stand ein vollständiges Skelet eines Vormenschen. Schließlich sahen wir ein echtes Gehirn, dass von einer alten Dame nach ihrem Tod gespendet wurde.
Am Ende des Museums (zweite Etage) gab es einen Vergleich, der zeigte, wie viele Menschen heute leben und wie viele Menschen früher lebten. Nach der Museumsführung gab es eine kleine Mittagspause. Als unsere Pause zu Ende war, gingen wir durch den Wald zu einem Museumsworkshop. Dort bastelten wir aus Muscheln, Holzplatten und Knochenperlen eine Steinzeitkette. Zum Abschluss des Tages konnten wir noch etwas auf den Erlebnisspielplatz erkunden, bevor es mit dem Bus wieder Richtung Bergneustadt ging.
Von Louis Pacut und Tamino Weidenbach