BNE-Jahresthema "Gesundheit"
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Verantwortung, die bereits in jungen Jahren vermittelt werden muss.
Aus diesem Grund steht das Schuljahr 2024/25 am WWG ganz im Zeichen von Gesundheit und Wohlbefinden.
Im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hat sich das WWG als zertifizierte BNE-Schule unter anderem mit Themen wie nachhaltigem Kochen oder Essstörungen beschäftigt.

Ausstellung zu „Essstörungen“
In der neuen Lernoase kann seit Anfang des Jahres eine eindrucksvolle Ausstellung zum Thema Essstörungen, die von den Schülerinnen und Schülern des Wahlpflicht-Kurses „Bio und Gesundheit“ gestaltet wurde, besucht werden.
Unterstützt von ihrer Fachlehrkraft Bärbel Treiber de Espinosa setzten die Jugendlichen ihre Eindrücke und Recherchen kreativ in Szene.
Hygieneartikel auf der Mädchentoilette
Neu am WWG ist außerdem eine Box für Hygieneartikel auf der Mädchentoilette.
Mit der kostenlosen und freien Bereitstellung möchte die Schule einen Beitrag zum Wohlbefinden und der Gesundheit leisten, sodass eine lernfreundliche Umgebung geschaffen und ein positives Signal für Inklusion und soziale Verantwortung gesendet werden.
Kinobesuch
Ebenfalls zum Jahresthema passend besuchen die Jahrgangsstufen 7 und 8 Anfang Februar im Rahmen der Schulkinowochen den Film „Holy Shit“.
So setzen die Schüler:innen sich mit der Frage auseinander, wie Abfall und Fäkalien weiterverarbeitet werden und zum Klimaschutz beitragen können.
Prima-Klima-Kochkurs
Ein weiteres Highlight im Januar war ein Kochkurs, der in Kooperation mit der Agger Energie unter dem Thema „Prima-Klima-Kochkurs: Was hat unser Essen mit dem Klima zu tun?” stattfand.
Unter fachkundiger Anleitung konnten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nachhaltige und gesunde Gerichte zubereiten. Dabei standen regionale und saisonale Zutaten im Mittelpunkt. Der Kochkurs diente nicht nur der Wissensvermittlung, sondern auch als Inspiration für den Alltag der Familien der Schülerinnen und Schüler.
Zum Abschluss durfte die Lerngruppe ein schmackhaftes drei Gänge Menü genießen.
Das Wüllenweber-Gymnasium beweist mit diesen Aktionen, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung keineswegs trocken oder theoretisch sein muss.
Durch die Verbindung von Gesundheitsförderung und nachhaltigem Handeln lernen die Jugendlichen nicht nur, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, sondern auch für ihre Mitmenschen und die Umwelt.
Mit Projekten zeigt das WWG, wie praxisorientiert, lebensnah und vielfältig Bildung sein kann.