Aufgrund einer Erkrankung müssen wir die Herbstakademie in diesem Jahr leider absagen. 

Vortrag zu Cybercrime: Polizei klärt Schüler:innen über Gefahren im Netz auf 

14.03.2025

Prävention gegen digitale Kriminalität: Polizei sensibilisiert 7. und 8. Klassen am WWG. 

In Zeiten von Social Media, Online-Spielen und Messenger-Diensten sind Jugendliche permanent mit dem Internet verbunden. Doch die digitale Welt birgt auch Risiken. Um Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen für die Gefahren von Cybercrime zu sensibilisieren, fand am Wüllenweber Gymnasium ein Vortrag mit der Polizei Oberberg statt. Die Opferschutzbeauftragte Kriminalität,Nadin Kreißl, behandelte in der 90minütigen Veranstaltung zentrale Themen wie Cybermobbing, Cyberkriminalität, Umgang mit Social Media sowie mit Bildern auf Social Media. Zur Vorbereitung auf die Veranstaltung hatten die Schülerinnen und Schüler bereits im Unterricht einen Film zu den Themen gesehen, der erste Einblicke in die Problematik bot. 

Welche Gefahren lauern im Internet? 

Die Experten der Polizei vermittelten den Jugendlichen anhand praktischer Beispiele, wie schnell man Opfer von Cyberkriminalität werden kann, aber auch, wie schnell man sich selbst strafbar machen kann. Viele junge Menschen unterschätzen die Konsequenzen unbedachter Posts oder das Teilen privater Informationen. Dabei sind Hasskommentare und Bloßstellungen in sozialen Netzwerken für viele Jugendliche ein großes Problem. Nadin Kreißl gab hier Tipps, wie sich Betroffene schützen können und sensibilisierte über rechtlichen Konsequenzen. 

Jugendliche stellen Fragen – Polizei gibt Antworten 

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen, und nutzten diese ausgiebig. „Was kann ich tun, wenn jemand meine Bilder ohne Erlaubnis teilt?“ oder „Wie sicher sind Snapchat und WhatsApp wirklich?“ waren nur einige der vielen Fragen. Die Polizei riet dazu, in Fällen von Datenmissbrauch oder dem Empfangen krimineller Inhalte und Bilder schnell zu handeln und sich an Vertrauenspersonen oder direkt an die Behörden zu wenden.  

Der Workshop war für viele Schülerinnen und Schüler ein Augenöffner. Vielen Schülerinnen und Schülern war gar nicht bewusst, welche Dinge, die im Internet passieren, wirklich strafbar sind.  

Bild und Text: Friederike Amelung